Ban Doi Kaeo bis nach Mae Rim

Am dritten Tag unserer Rundreise ging es wieder zu weiteren Tempeln in der Region Chiang Mai. Gleich zu Beginn haben wir bei einem „Locco Markt“ gehalten, hier kann man am Straßenrand Lebensmittel und Snacks kaufen. Wie erhofft gabs auch die frittierten Insekten, Jörg und ich haben uns an Laven & kleine Heuschrecken gegessen.

Im Anschluss ging es weiter in einen Tempel bei Lamphun. Hier hatten wir zirka eine Stunde Aufenthalt und konnten ausgiebig die Anlage erkunden.

Danach sollte es weiter gehen zu einem der höchsten Tempelanlagen, auf zirka 1000m über NN. Hier führten 360 Stufen ab dem Parkplatz und den Marktplätzen zum Eingang des Tempels. Leider war das Wetter nicht ganz optimal, tiefe Wolken und leichter Schauer. Zu allem übel ist auch ein Objektiv von Lisas Kamera ausgefallen, ohne ersichtlichen Grund. Vermutlich hat das Klima seinen Teil beigetragen.

Danach ging es weiter in Richtung unseres nächsten Hotels. Kurz vorher haben wir bei einem Bergstamm gehalten und die Eindrücke gesammelt. Die Kontraste zwischen Stadt und Land, Hauptstraße und Seitengasse sind sehr krass. In dem Bergdorf haben einige Familien ihren Klapptisch aufgestellt und wollten ihre handgeklöppelten Taschen verkaufen (daher sind wir nicht die ersten Touristen!). Das Dorf selbst ist sehr heruntergekommen, bzw improvisiert zusammengeklöppelt. Dennoch führt uns unsere Reiseleitung wie selbstverständlich in die Hinterhöfe und zeigt uns wie die Menschen dort leben. Wir finden es alle sehr bedrückend und eigentlich unnötig hier Touristen durchzuführen, auch wenn sich die Einheimischen mehr Geld erhoffen.

Kurze Zeit später sind wir dann in unserer Unterkunft für den Abend angekommen: Hmong Lodge, eine Hotelanlage im Thailändischen Urwald.

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